"Die Wunde ist der Ort, wo das Licht in dich eintritt."

Rumi

 

 

"Trauern ist der Preis,

den wir für die

Liebe zahlen."

inspiriert von
Colin Murray Parkes


Trauerbegleitung

Manche Erfahrungen erschüttern unser ganzes Sein. Der Boden unter den Füssen bricht weg und nichts ist mehr, wie es war. In solchen Momenten kann es heilsam sein, nicht alleine zu gehen, sondern begleitet zu werden von jemandem, der präsent ist, mitfühlend zuhört und nichts von dir erwartet.

 

Begleitung in schwierigen Lebensphasen

Was Trauer bedeutet

Trauer ist ein Ausdruck von Liebe. Sie zeigt uns, wie tief wir verbunden waren - und vielleicht immer noch sind. Wenn ein geliebter Mensch stirbt, verschiebt sich alles. Was eben noch Teil unseres Lebens war, wird plötzlich unberührbar.
Trauer zeigt sich auf ganz unterschiedliche Weise: Als Tränen, Stille, Wut, Schuld, Leere oder Sehnsucht. Manchmal klar, manchmal kaum spürbar - und immer auf ihre eigene Weise.
Trauer folgt keinem Zeitplan. Sie ist kein Zustand, den es zu "überwinden" gilt, sonden ein Weg, der gegangen werden will. Ein Weg, der manchmal dunkel ist - und auf dem sich mit der Zeit auch wieder Licht zeigen darf.

Für wen sind meine Begleitungen

Meine Begleitung ist für dich, wenn du einen nahestehenden Menschen verloren hast und dir jemanden an deiner Seite wünschst, der dich achtsam und liebevoll durch diese Zeit begleitet. Egal, ob dein Verlust erst kürzlich geschehen ist oder länger zurück liegt - wenn du spürst, dass du innehalten, verstehen oder einfach nur gehalten werden möchtest, bist du hier richtig.
Ob du gerade mitten im Schmerz bist, ob du Halt suchst für ein inneres Chaos oder einfach einen geschützten Raum brauchst: Du bist willkommen. Wenn du spürst, dass es dir gut tut, nicht allein zu sein mit deiner Trauer, dann kann Begleitung ein erster Schritt sein.

 

Wie ich begleite

In meiner Trauerbegleitung schaffe ich einen Raum, in dem du mit allem da sein darfst ohne dich erklären oder verändern zu müssen. Du darfst kommen, so wie du bist. Mit all deinen Gefühlen, mit deiner Sprachlosigkeit oder deinen Fragen.
Ich bin an deiner Seite, mitfühlend, klar und präsent. Ich höre zu, wenn du erzählen möchtest und schweige mit dir, wenn Worte fehlen. Meine Begleitung ist kein "Anleiten" sondern ein Mitgehen. Ein behutsames Spüren, wo du gerade stehst, was du brauchst und was heilsam sein könnte.
Ich bin da. Mit offenem Herzen, mit Aufmerksamkeit, mit dir.
Dabei lasse ich mich auch von einer spirituellen Sichtweise leiten, von der Erfahrung, dass selbst im tiefsten Schmerz etwas Größeres mit uns geht.

Du musst nicht allein gehen

Es braucht Mut, sich begleiten zu lassen.  Mut, sich dem eigenen Schmerz zuzuwenden. Mut sich zu zeigen, vielleicht gerade dann, wenn alles in einem nach Rückzug ruft.
Diesen Schritt zu gehen ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von innerer Stärke und Würde. Du musst nicht wissen, wie es weiter geht. Es genügt, dich auf den ersten kleinen Schritt zu öffnen.
Alles Weitere darf sich in deinem Tempo entfalten.

 

Wie ich dich begleiten kann

Ich biete dir verschiedene Formen der Begleitung an, je nachdem was du brauchst und was dir gut tut. Ob in einem geschützten Einzelgespräch, im Austausch mit anderen Betroffenen oder in der Tiefe eines Wochenendes: Du bist eingeladen, deinen eigenen Weg zu gehen.

 


Trauerbegleitung

individuell

Ein geschützter Raum nur für dich. In deinem Tempo, mit allem, was da ist - ich höre zu, begleite, halte mir dir gemeinsam aus.

Trauergruppe

nach Suizid

In dieser Gruppe findest du Menschen, die Ähnliches erlebt haben. Gemeinsam schaffen wir einen Raum, in dem das Unsagbare Platz haben darf.

Trauerwochenende

nach Suizid

Zeit zum Innehalten, abseits des Alltags. In der Stille, in der Natur, mit Impulsen, Ritualen, und liebevoller und achtsamer Begleitung.


 

Du hast Fragen?

Ruf mich gerne an.

 

Du bist ganz herzlich zu einem ersten

Telefonat von 20 Minuten eingeladen.

Ganz kostenlos und unverbindlich.

 

"Trauern lässt uns heilen,

mit Liebe eher als mit Schmerz erinnern.

Es ist ein Prozess des Ordnens.

Eines nach dem anderen lässt man Dinge los,

die vergangen sind, und trauert um sie.

Eines nach dem anderen

greift man nach den Dingen,

die ein Teil von dem geworden sind,

wer man ist, und baut wieder auf."

 

Rachel Naomi Remen

Wahre Freiheit liegt

nicht im Tun.
Sie liegt im

SEIN.